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Artikel veröffentlicht am 28.06.2022 um 06:00 Uhr

Trainer des Saison 2022: anpfiff-Leser haben die Wahl

Welcher Übungsleiter hat in der zurückliegenden Saison den besten Job gemacht? anpfiff.info stellt fünf Kandidaten aus dem Spielkreis vor, die mit ihrer Mannschaft eine erfolgreiche Serie absolviert haben. Die Entscheidung darüber, wer sich den Titel sichert, obliegt den Lesern, die ab sofort bis zum Donnerstagabend mitmachen können.

Von Hans-Jürgen Wunder /Redaktion

Hier die Vorschläge:

Thomas Klier (FC Waldstein)
Der Trainerroutinier hat zum voraussichtlichen Ende seiner Karriere mit der Meisterschaft in der Kreisliga Nord noch einmal den Deckel drauf gemacht. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Schauenstein und einen kräftezehrenden Restprogramm behielt er kühlen Kopf und stellte seine Truppe mit seiner trockenen und sachlichen Art optimal auf den Schlussspurt ein. Jetzt gönnt er sich zunächst Ruhe.

Daniel Fähnrich (ZV Feilitzsch)
Vor der Saison übernahm Daniel Fähnrich den ZV Feiltzsch und führte die Mannschaft in einer der engsten Ligen im Spielkreis auf Anhieb zur Meisterschaft. Besonders ab Oktober griffen die neuen Ansätze des Trainers und seine Mannschaft nahm richtig Fahrt auf: bis auf den Auswärtspunkt beim Titelkonkurrenten aus Faßmannsreuth gewann der ZV von da an alle Spiele und somit auch völlig verdient den Titel der Kreisklasse Hof.

Renè Frisch (ATSV Münchberg/Schlegel)
Der Münchberger Coach formte nach der abgebrochenen Corona-Saison eine Mannschaft, welche die Kreisklasse dominierte und nach einem Kopf-an.Kopf-Rennen mit dem FSV Naila, schon am drittletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt machte. Auch wenn der 39-Jährige als Aktiver etwas kürzer treten wollte, stellte auch er sich in den Dienst seiner Mannschaft und schnürte in der Meistersaison noch einmal die Schuhe.

Michael Gräf (SG Schwarzenbach/Förbau)
Der Pädagoge erwies sich besonders als Motivationskünstler. Denn von Beginn an stand fest, dass die neuformierte Spielgemeinschaft kein Aufstiegsrecht besitzt. Trotzdem hielt sich seine Mannschaft beständig in der Spitzengruppe, ließ sich auch von Rückschlägen nicht beeindrucken und sicherte sich auf der Zielgeraden den Titel - und die goldene Ananas. Jetzt wurde mit der SpVgg Saalestadt ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Manuel Waller (SG Griesbach/Großkonreuth)
Der frühere Tirschenreuther begann vor zehn Jahren als Trainer der SG Großkonreuth und auch nach der Gründung der Spielgemeinschaft macht sich noch kein Verschleiß bemerkbar. Der mittlerweile 43-Jährige schafft es Jahr für Jahr junge Spieler zu integrieren und erreichte einen starken zweiten Platz in der Kreisklasse Stiftland. Das konnte sich, gemessen an den Möglichkeiten, sehen lassen.